#und die ehrliche freude
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heiligeundhunde · 1 year ago
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Klaas bei der Premiere von Jokos Show „The World’s Most Dangerous Show“ 🥹
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und-dann-war-es-fast-gut · 7 months ago
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Oh ja, da sehe ich Joel, auch wenn es vielleicht eher unterbewusst ist und das ist echt voll traurig.
Ich denke außerdem, dass Joel wenig bis keine (gleichaltrigen) Freund:innen vorher hatte und allgemein wenig positiven Kontakt außerhalb der Familie. Colin war der erste, der diese Art der Beziehung für Joel mal positiv beleuchtet hat.
Und jetzt scheint Joel einfach jede:n in die Kategorie “Freund:in” einzuordnen, auch wenn die sich vielleicht etwas sträuben (siehe Ava oder Noah). Es hat Joel aber selber so gut getan, dass er das Gefühl weitertragen will. Nach dem Motto: mir wurde etwas Gutes gegeben, ich teile es nun mit der Welt.
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Das wär so eine gute Idee für Joels Backstory die wir wahrscheinlich nie kriegen werden. Und es erklärt auch seinen plötzlichen Sinneswandel in Staffel 27.
Joel ist am Anfang noch der typische Einzelgänger, der am liebsten allein arbeiten und nichts mit seinen Zimmernachbarn zu tun haben möchte. Dann trifft er Colin, sie arbeiten zusammen am Stuhl und Joel hat endlich mal so etwas wie nen Freund.
Doch dann kommt das nächste Schuljahr, der Zukunftswettbewerb ist vorbei und Joel vertraut nicht darin, dass Colin ihn auch einfach so mag, ohne, dass sie ein gemeinsames Projekt haben (daher will er ihn auch so gerne bei seinem Pastinakensaftbusiness dabei haben).
Also tut er alles, um von Colin gebraucht zu werden. Er hört ihm zu. Versucht, ihn vor Noah zu beschützen. Tut alles, um ihn davon zu überzeugen, am Einstein zu bleiben.
Und nachdem Colin dann weg ist, macht er direkt so weiter. Er hilft Noah und Ava und jetzt auch noch Charlotte.
Und warum? Weil ihm so oft gesagt wurde, dass er weird ist, dass er nicht mehr daran glaubt, dass ihn irgendjemand einfach mögen könnte, weil er so ist, wie er ist, sondern nur wegen Dingen, die er tut. Seine mindestens fünf Karrieren sind nur ein Coping Mechanism.
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materialki-ff · 15 hours ago
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WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darüber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de
Danke für die Fragerunde, ich beleben immer wieder den tumblr tag , auch wenn ich gefühlt nicht alle antworten angezeigt bekomme. 🥲💖
Zugegeben müsste ich auch wieder aktiver an den wips arbeiten, doch ich hoffe dass ich mich die nächste Zeit wieder mehr dazu motivieren kann. :D
WIP OC — Esther Park für goodbye and good luck von @quinaelfina
Schon im Oktober hatte ich einige Stichpunkte und Ideen gesammelt, die ich eigentlich nur noch ausschreiben müsste … aber davor hatte mich die letzten Wochen gedrückt, wenn ich ehrlich bin.
Bisschen mehr zu Esther: koreanische Diaspora in den USA und sie weiß es noch nicht, aber eines Tages wird sie mit Persephone-esquen Fähigkeiten erwachen. Vielleicht wird sie endlich die Heldin ihres eigenes kdramas lol. Ihre Eltern führen ein Restaurant, in dem sie regelmäßig aushilft oder mitarbeitetet und ihren Ex sieht sie regelmäßig, ganz awkward. So min. 1 mal die Woche. 🥸 ach und den Charaktertext, samt Eigenschaften, schiebe ich natürlich auf.
WIP Stories — birds of a feather (bridgerton mmff), einfach weil ich mal mehr, mal weniger aktiv an der Story arbeite. Drücke ich mich davor Namen zu recherchieren und auszusuchen, obwohl mir das eigentlich zu viel Freude bereitet? Vielleicht. Aber ich denke (hoffe), dass mich meine boaf christmas teaser Idee dazu bewegt endlich wieder mehr zu tun. Schweinehund überwinden und so. Oder so ähnlich lol. (btw für teaser könnt ihr euch gerne bei @bonnieeldritch bedanken.)
F1 romance, hat null was mit ff,de zu tun, aber sei’s drum. :D Obwohl es mich schon interessieren würde, was für Paare bei einer mmff rauskommen würden. Von all den Ideen, die mir im Kopf schwirren, ist das gerade tatsächlich die, welche mir (momentan) am meisten zusagt und ich sogar gewillt bin in die Tasten zu hauen. „Grausige“ lovestories können überraschend motivierend sein. Aber sonst schiebe ich auch immer davor, dass ich erst unbedingt recherchieren muss, bevor ich auch nur ein Wort tippen kann. Tja, und dann schreibe ich nie was und die Ideen verrotten in meinem Kopf oder auf irgendeinem Block. 🤷🏼‍♀️ Aber vielleicht kann die Story meine Selbst-Manipulation, Angst, mir ein eigenes Beinchen stellen oder was es sonst ist, auch endlich besiegen. Manchmal muss man auch einfach mal anfangen :‘D
(Sagte sie und tat es nie.)
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julel0ve · 5 months ago
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Hello, auf Grund des bescheidenen Wetters ist mein Oneshot doch schon fertig geworden. Da ich die Idee von @chaoticfuryfest mit den Songs so schön fand, gibt’s diesmal The idea of you von Anne-Marie & Nicholas Galitzine vom gleichnamigen Film bei Amazon Prime btw ein sehr schöner Film.
The idea of you
Hanna erblickte in der Menschenmenge, die sich vor dem Schiff für den Check-In vorbereitete, ein bekanntes Gesicht und war sichtlich überrascht. Ein Mann mittleren Alters, immer noch gut aussehend sah ebenfalls sehr verwundert aus, als er Hanna in ihrer Uniform sah. Doch schnell wurde daraus ein freundlich, warmes Lächeln und er ging auf Hanna zu.
“Oliver, ich habe dich garnicht auf der Passagierliste gesehen. Wie lange ist das schon her, wo wir uns das letzte mal gesehen haben?” sagte sie freundlich. “Die Buchung war recht kurzfristig aber was für eine schöne Überraschung. Mein letzter Stand war, dass du ein Hotel auf den Malediven leitest.” Hanna hatte in der Zeit schon die Bordkarte rausgesucht und übergab sie Oliver “Das ist schon eine Ewigkeit her und Herzlich Willkommen an Bord. Wenn du etwas brauchst, kannst du dich gerne an mich oder meine Kollegen wenden.” “Darauf werde ich sicher zurückkommen.” sagte Oliver lächelnd und ging Richtung Gangway aber nicht ohne sich nochmal nach Hanna umzudrehen. Diese war allerdings schon mit den nächsten Gästen beschäftigt.
Von der Nock aus beobachtete Martin das Geschehen und konnte seinen Blick nicht von Hanna lösen.
“Alles in Ordnung da draußen, Staffkapitän?” rief ihn Kapitän Parger. “Ja, Entschuldigung, habe gerade was überlegt.”
Martin hatte den Mann gesehen, der auf Hanna zu kam und wie er sich am Ende nach ihr umgedreht hatte. Ihm gefiel das nicht so recht, schließlich war sie doch seine Hanna, auch wenn er bisher nie den Mut gefunden hatte ihr seine Gefühle zu gestehen und dementsprechend eigentlich gar keine Ansprüche hatte. Aber sie hatten sich vor einiger Zeit bei einem Landausflug geküsst und auch sonst verhielten sie sich, zur Freude der anderen, wie ein altes Ehepaar, aber wirklich weiter waren sie nicht gekommen.
Kurz vor dem Ablegen kam Hanna auf die Brücke. Sie lächelte Martin zu, der verhaltender als sonst zurück lächelte, was Hanna etwas überraschte und unterhielt sich dann mit kurz mit dem Kapitän.
Hanna war schon fast im Gang verschwunden, da hörte sie Martin “Hanna warte Mal kurz.” “Martin ..” sagte sie etwas verwundert “Wer war der Mann heute beim Check-In, der dich so freudestrahlend angeguckt hat?” Hanna war irritiert über Martins Frage und sich nicht sicher worauf er hinaus wollte. Sie war doch eigentlich diejenige, die ihm von den Gästen berichtete und meistens interessierte es ihn nie wirklich, was sie aber nicht davon abhielt ihm immer wieder aufs Neue Informationen zu geben. “Du meinst sicher Oliver. Wir hatten mal einige gemeinsame Freunde und dadurch lose Kontakt aber das ist schon ewig her. Ich hätte ihn fast nicht erkannt um ehrlich zu sein.” versuchte sie lachend hinterher zu schieben um die Stimmung etwas zu lockern aber Martin blieb komisch “Aha … ich muss jetzt auch wieder zurück. Bis später.” Und schnell drehte sich Martin auch schon weg und war wieder auf der Brücke.
„Frau Liebhold, war noch was?“ wurde Hanna aus ihrem Tagtraum gerissen. Sie stand immer noch im Gang zur Brücke von der Kapitän Parger gerade kam. „Nein ich habe nur kurz über etwas nachgedacht.“ sagte Hanna lachend und verließ den Gang.
Jetzt stand der Kapitän etwas verlassen dort. Schon das zweite Mal heute, dass ihm jemand diese Antwort gab und er hatte doch gesehen, dass Martin vorhin Hanna hinterhergegangen ist. Eigentlich ging es ihn ja auch garnichts an aber er fand die beiden gaben ein schönes Paar ab und er wusste auch von dem Kuss auf Coco Island. Aber das Schicksal war ihnen wohl nicht recht gewogen, denn immer wenn sie gemeinsam Unterwegs waren, kamen irgendwelche Sachen dazwischen, die ihre Aufmerksamkeit brauchten und an Bord wollten oder konnten die zwei anscheinend nicht miteinander reden.
Hanna machte ihren abendlichen Rundgang durch alle öffentlichen Bereich des Schiffs und hoffte insgeheim unterwegs Martin zu treffen. Sie wollte ihn Fragen, ob sie in Curacao gemeinsam an Land gehen und die Insel erkunden wollen. Und tatsächlich kam Martin gerade die Treppe runter als Hanna hochging. „Martin gut das du da bist.“ sagte sie freudestrahlend und Martin beschlich sofort der Verdacht, dass sie irgendetwas vor hat und er dabei eine tragende Rolle spielt, denn diesen Blick kannte er nur zu gut und er wusste auch egal was kommt, er war Hanna zu 100% erlegen.
Beide gingen aufs Außendeck, die Sterne funkelten am Himmel und der Mond glitzerte im Meer. Wieder einer dieser Momente, der die perfekte Kulisse bildete. Sie schauten sich tief in die Augen, nur aussprechen, was sie für einander empfanden, konnten sie es nicht.
Hanna brach ihr schweigen „Ich dachte mir wir zwei könnten gemeinsam in Curaçao von Bord gehen.“ Martin war etwas überrascht, hatten sie doch schon lange nichts mehr alleine unternommen aber er freute sich auch, vorallem nach dem er heute früh Oliver gesehen hatte. „Sehr gerne, ich besorge ein Auto und du sagst wo wir hin müssen.“ sagte er mit einem Lachen. Dann waren sie auch schon fast in der Crew Bar angekommen, wo sie auf Kapitän Parger und Jessica, die Schiffärztin, trafen.
„Guten Abend Frau Liebhold, alles in Ordnung bei den Gästen?“ grüßte der Kapitän und nickte Martin zu. „Ja alles bestens, ich komme gerade von meinem Rundgang und da hatte ich zufällig Martin getroffen.“ „Das freut mich zu hören, haben Sie schon Pläne für Curaçao. Sie haben frei, habe ich gesehen.“ „Martin und ich wollen gemeinsam die Insel erkunden, wir waren zwar schon mal dort aber das ist so lange her. … Alles in Ordnung?“ Hanna war etwas verwundert über die Reaktion von Kapitän Parger, den seine Mundwinkel zogen sich etwas nach unten. „Ich fürchte daraus wird nichts.“ und als er dann noch zu Martin ging und ihn zu ihnen holte, verstand sie garnichts mehr.
„Frau Liebhold hat mir gerade von Ihren Ausflugsplänen auf Curacao erzählt. Daraus wird leider nichts, weil wir einen außerplanmäßigen Drill machen müssen, wie uns die Behörden vorhin mitgeteilt haben und da Sie anwesendheitspflicht haben, kann ich Ihnen keinen Landgang genehmigen. Es tut mir wirklich leid, aber als wir die Info bekommen hatten waren Sie schon beim Abendessen.“ Martin versuchte sich von seiner Enttäuschung nichts anmerken zu lassen, hätte er doch gerne endlich mal wieder Zeit alleine mit Hanna verbracht aber es sollte wohl nicht sein. „Alles klar, da kann man nichts machen die Arbeit geht vor.“ Der Kapitän nickte beiden nochmal zu bevor er zu Jessica und den anderen Offizieren ging.
“Wenn ich könnte würde ich meinen Landgang auf übermorgen verschieben aber da habe ich leider einen Videocall mit der Reederei.” sagte Hanna aber ihre gute Stimmung war dahin. “Ich denke ich werde auf meine Kabine gehen, ich habe morgen früh auch noch das Anlegemanöver vor mir. Gute Nacht.” Martin strich ihr zum Abschied mit seiner Hand über den Arm bevor er aus der Crew Bar verschwand.
Da sich Hannas Laune trotz der guten Stimmung ihrer Kollegen nicht wirklich hob entschied auch sie sich ins Bett zu gehen.
“Hanna, so spät immer noch im Dienst?” “Oliver, ja quasi 24/7 so lange ich an Bord bin. Was planst du auf Curaçao?” Als sie die Frage ausgesprochen hatte bereute sie es auch gleich wieder, warum hatte sie ihn das gefragt. Es war halt eine Standardfloskel, die sie alle Gäste gefragt hätte.
“Da ich so kurzfristig gebucht hatte sind die interessanten Touren bereits ausgebucht gewesen also werde ich wohl auf eigene Faust die Insel erkunden und morgen ein Auto ausleihen. Und du?” da musste Oliver auch schon lachen “Entschuldige die Frage, du bist wahrscheinlich hier und arbeitest.” “Tatsächlich habe ich morgen frei aber keine Pläne, wahrscheinlich mal kurz von Bord gehen und ein paar Besorgungen machen in Willemstad.” “Warum begleitest du mich nicht Hanna? Dann kannst du mir auch erzählen wie du hierher gekommen bist.” “Warum eigentlich nicht.” sagte Hanna zwar nur halbherzig aber das reichte Oliver “Dann bis morgen um 10 Uhr an der Gangway.” Und so verschwanden beide in Richtung ihrer Kabinen.
Am nächsten Morgen war Hanna auf dem Weg zur Crew Messe zum Frühstück und hoffte dort auf Martin zu treffen, um ihm persönlich von ihren neuen Plänen für den Landgang zu erzählen. “Guten Morgen, darf ich?” stand Hanna an Martins Tisch, der gerade noch das Obst von seinem Frühstück aß.
“Guten Morgen Hanna, gerne aber ich habe nicht viel Zeit. Ich wollte mich vor dem Drill nochmal kurz hinlegen, bin seit 3 Uhr wach.” “Ja mach das, ich wollte dir auch nur sagen, dass ich gestern noch Oliver getroffen habe und wir heute gemeinsam an Land gehen wollen.” Alleine schon bei dem Namen Oliver verfinsterte sich Martins Blick. Doch bevor er etwas sagen konnte ertönte über die Lautsprecher Kapitän Pargers Durchsage zum Landgang.
“Willkommen auf Curaçao, ein Paradies in der Karibik. Besuchen Sie Willemstad, die Hauptstadt der Insel, mit ihren pastellfarbenen Häusern und der berühmten schwimmenden Königin-Emma-Brücke. Curaçao ist bekannt für seine traumhaften Strände, kristallklares Wasser und natürlich Likör. Entdecken Sie die farbenfrohe Korallenriffe und exotische Meeresbewohner.”
Die Stimme war noch nicht ganz verklungen da murmelte Martin, dass er jetzt besser geht, wenn er sich nochmal hinlegen möchte. Hanna wollte noch was sagen aber da war er auch schon weg.
Hanna wartete um 10 Uhr an der Gangway auf Oliver. Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte alles in ein warmes Licht. Sie fühlte sich unsicher und konnte Martins traurigen Blick nicht aus dem Kopf verdrängen. Kurz überlegte sie, ob sie Oliver absagen sollte. Doch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, tauchte dieser auch schon auf. “Bereit für unser Abenteuer?” fragte er fröhlich. Sie zwang sich zu einem Lächeln und nickte.
Sie fuhren mit einem kleinen Geländewagen durch die malerischen Straßen von Willemstad, bestaunten die bunten Häuser, schlenderten durch die Gassen und ließen sich vom Charme der Insel einfangen. Oliver erzählte Geschichten von Freunden und Erlebnissen, die Hanna längst vergessen hatte. Doch je mehr er redete, desto mehr fühlte sie sich, als ob sie in der Zeit zurückgereist war. Schließlich kamen sie an einen Strand, der nicht so touristisch war. Sie nahmen ihre Handtücher und setzten sich nebeneinander in den Sand, die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte in Himmel in sämtliche rosarote Töne.
“Hanna, es fühlt sich fast so an wie früher. Findest du nicht auch das es ein großer Zufall ist, dass wir uns hier treffen. Vielleicht soll es so sein, für uns beide ein Neuanfang.“ Hanna sah Oliver tief in die Augen, sie mochte ihn, fand ihn auch immer nett, hilfsbereit und zuvorkommend aber was sollte das hier werden. Sie wünschte sich eigentlich nichts mehr als das Martin anstelle von Oliver dort säße und während sie daran dachte lehnte sich Oliver nach vorne, um sie zu küssen. Hanna drehte rasch ihren Kopf weg und so landeten seine Lippen auf ihrer Wange. “Entschuldige wenn dir das zu schnell geht.” Oliver war ziemlich rot geworden und peinlich berührt. Hanna wusste nicht so recht was sie sagen sollte “Ist schon okay, nur es hat sich auch viel geändert zu damals und ich bin nicht allein, wie du annimmst.“ “Wieso hast du nichts gesagt?” Oliver ärgerte sich innerlich über sein Verhalten. “Da er auch auf dem Schiff arbeitet, haben wir uns dazu entschieden es nicht an die große Glocke zu hängen.” Hanna wunderte sich selbst über diese Worte aus ihrem Mund aber immerhin war ihr nun klar, sie musste unbedingt mit Martin sprechen.
“Na dann lass uns mal lieber zurück zum Schiff fahren.” sagte Oliver bevor sie ihre Sachen zusammenpackten und bis zum Schiff nur noch oberflächlichen Smalltalk führten.
Nach dem Drill stand Martin an der Reeling des Schiffes, den Blick fest auf die Stadt gerichtet. Die Eifersucht nagte an ihm, und er konnte den Gedanken nicht abschütteln , dass er möglicherweise seine Chance bei Hanna verpasst hatte.
Jessica trat neben ihn und schaute ebenfalls auf Willemstad. “Sie schauen aus, als hätten Sie eine schlaflose Nacht hinter Ihnen,” bemerkte sie. “Hmm .. kann man so sagen.” “Wollen Sie meinen Rat hören?” “Will ich das?” “Ja wollen sie. Manchmal sind die Dinge, die uns am meisten Angst machen, die Dinge, die uns am meisten Bedeuten. Sprechen Sie endlich mit Hanna und sagen sie, was sie für sie empfinden. Jeder hier an Bord sieht es ihnen beiden doch an, wenn sie zusammen sind.” Martin schaute nach unten „Es ist zu spät. Sie ist mit heute mit diesem Oliver an Land unterwegs.“ „Nach dem Hanna eigentlich mit ihnen an Land gehen wollte. Wollen sie jetzt einfach jemand anderem das Feld überlassen?“ fragte Jessica rhetorisch. Wenn es nur so einfach wäre, dachte Martin. Immer wenn er es versuchte kam irgendwas dazwischen.
Nach dem Abendessen mit der Schiffsärztin zog sich Martin auf seine Kabine zurück. Hanna war immer noch nicht zurück und der Gedanke, dass sie immer noch mit Oliver unterwegs ist, war unerträglich. Wenn er morgen früh nicht wieder Dienst hätte, würde er auf Hanna warten, um endlich mit ihr zu sprechen. Aber so musste es mal wieder warten.
Jessicas Worte hallten durch seinen Kopf und er wusste, dass er Oliver ganz sicher nicht das Feld überlassen wollte. Er starrte an die Decke, während Erinnerungen an die Zeit mit Hanna, wie ein Film an ihm vorbei liefen. Die gemeinsamen Landausflüge, die zufälligen Berührungen, der Kuss. Jetzt schien all das so Fern.
Auf dem Schiff zurück wollte Hanna am liebsten sofort mit Martin sprechen, bevor sie wieder der Mut verlässt.
„Frau Liebhold, hatten Sie einen schönen Landausflug?“ grüßte sie Kapitän Parger „Ja wunderschön, haben Sie Martin gesehen?“ „Er wollte nach dem Abendessen auf seine Kabine gehen.“ „Stimmt, er hat ja morgen früh wieder Dienst. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ und so ließ Hanna ihn ein zweites Mal binnen weniger Tage einfach stehen.
Sie überlegte, ob sie bei Martin vorbeischauen sollte aber sie wollte ihn auch nicht stören und es war schon recht spät. Also entschied sie sich auf ihre Kabine zu gehen und hoffte, dass sie morgen immer noch genügend Mut besaß um mit Martin über ihre Gefühle zu sprechen.
Am nächsten Vormittag stand Hanna an der Rezeption als sie Martin endlich durchs Fenster sah und da gerade nicht viel los war ging sie ihm kurzerhand hinterher. „Martin warte Mal kurz.“ „Hanna, ich habe dich garnicht gesehen.“ drehte Martin sich zu ihr um. Ihre Blicke trafen sich und er lächelte sie an. Jedoch gefror dieses Lächeln recht schnell und Hanna verstand nicht so recht als Martin mit dem Kopf andeutete, dass sie sich umdrehen soll.
Sie drehte sich so, dass sie mit ihrer Schulter an Martins Arm lehnte und dann sah sie den Grund für Martins Stimmungswechsel, Oliver stand ebenfalls auf dem Außendeck. „Hanna, ich habe dich schon überall gesucht. Können wir heute Abend gemeinsam essen gehen und über gestern reden?“ Sie stand wie angewurzelt und bekam kein Wort raus. Gefühlt hielt dieser Zustand Ewigkeiten an aber wahrscheinlich waren es nur ein paar Sekunden.
Plötzlich merkte sie, wie sich Martins Hand um ihre Taille schob, sie noch näher an sich ran zog und fest hielt. „Heute Abend ist leider schlecht, da sind wir schon verabredet.“ sagte Martin und Hanna strahlte ihn über beide Ohren an und legte ihre Hand auf Martins Rücken, bevor sie ihre Worte wiederfand und Oliver mitteilte das sie morgen gemeinsam zu Mittag essen könnten und Oliver endlich weiter ging. „So so, wir gehen heute Abend essen. Ich hoffe du hast was ordentliches vorbereitet.“ sagte Hanna lachend, löste sich seiner Umarmung und schaute ihm wieder in die Augen. „Lass dich überraschen, ich hole dich um 19 Uhr ab.” und so lies Martin Hanna etwas sprachlos zurück aber innerlich machte ihr Herz Luftsprünge.
Um Punkt 19 Uhr klopfte es an Hannas Kabinentür. Martin hatte seine blaue Uniform an und Hanna ein schlichtest schwarzes Kleid.
„Also, wohin geht’s?“ Hanna so zappeln zu lassen gefiel Martin, schließlich hatte sie ansonsten immer alles unter Kontrolle. „Lass dich einfach überraschen.“ sagte er geheimnisvoll und nahm ihre Hand. Er führte sie durch die Gänge des Schiffs und schließlich hinaus auf das Außendeck, wo ein kleiner Tisch im Kerzenlicht stand mit Blick auf die Heckwelle und dem Mond, der im Wasser glitzerte. Hanna konnte ihren Augen nicht ganz trauen als sie diesen Ort sah. All ihre Bedenken und Ängste waren in Luft aufgelöst.
„Das hast du wirklich schön vorbereitet, so viel Romantik hätte ich dir garnicht zugetraut.“ neckte sie ihn etwas und Martin lächelte leicht verlegen. “Ich wollte, dass es etwas Besonderes wird.” „Es ist perfekt.“ flüsterte Hanna und setzte sich an den Tisch. Martin nahm gegenüber Platz und hielt ihre Hand. „Dieser Oliver hat mich ganz schön aus der Fassung gebracht aber anscheinend habe ich das gebraucht, um endlich den Mut zu finden dir zu sagen wie sehr ich dich liebe.“ Hanna sah Martin tief in die Augen „Ich habe immer gehofft das du sowas sagst aber ich war so verunsichert nach dem Kuss und deiner Reaktion.“ Martin musste zu geben, dass dies nicht gerade einer seiner besten Momente war und es tausendmal bereut hatte, wie die Situation verlaufen war. „Übrigens wollte Oliver mich gestern am Strand küssen und ich habe gesagt, dass ich jemanden hier an Bord habe. Ich hatte mir in dem Moment nichts sehnlicher gewünscht, als dort neben dir zu sitzen.“
Martin stand auf und zog Hanna in eine enge Umarmung, die in einem leidenschaftlichen Kuss endete.
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dreamsnevercome · 3 months ago
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Möchte die Welt wieder so sehen, wie sie wirklich ist.
Möchte wieder echte Freude, echtes Glück und ehrliches Lachen spüren.
Mir fehlt mein ehrliches und herzliches ich ..
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official-german-gaming · 2 years ago
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Es ist der 24. Dezember in Deutschland. Im Himmel über der Bundesrepublik liefern sich der Weihnachtsmann und das Christkind eine erbitterte Schlacht darüber, wer Geschenke verteilen darf. Getroffene Rentiere und Engel stürzen als Lebkuchenmeteoriten auf den Boden, und landen perfekt verpackt in allen möglichen Discountern. Seit Beginn der Geschenkverteilanrechtsschlachten jedes Jahr haben sich beide Seiten eine gleich große Siegesrate erarbeitet. Als es die DDR noch gab ging es nur darum, wer in welchem Deutschland verteilt, aber es ist unklar was der Sieger immer gekriegt hat. Manche sagen der Sieger wollte bloß die DDR nicht machen, andere sagen der Sieger wollte bloß nicht das Land mit Bayern machen. Vielleicht war es beides. Lichterketten werden aus Weihnachtskanonen gefeuert, nur um dann doch nutzlos zu Boden zu fallen und ein Haus in der Nachbarschaft, das eh schon jede Nacht im Dezember scheinbar die Sonne ersetzen will, noch weiter zu schmücken. Die gleichen Kanonen feuern fertig verpackte Geschenke ab, mit Sachen die eh keiner will, aber über die man doch festtägliche Freude vorspielen muss. Die landen rein zufälligerweise unter allen Weihnachtsbäumen, komplett mit Beschriftung für eine unglückliche Seele. Der Glaube und die dazugehörige Rechtfertigung einer anderen Person, dies geschenkt zu haben, ist mit dabei. Manchmal sind Weihnachtsmann und Christkind so in ihre Schlacht vertieft, dass sie komplett vergessen überhaupt Geschenke zu verteilen, bis es zu spät ist. Das passiert ehrlich gesagt ganz oft. Und außerdem geht es in diesem Kampf so wortwörtlich heiß her, dass es dann zu warm für Eis und Schnee an Heiligabend ist, und das ist halt schon was blöd.
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gynarchie77 · 1 year ago
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Der unterwürfige Mann muss sich immer so präsentieren, dass es der dominanten Frau gefällt
Die Harmonie der Unterwerfung: Die Kunst der Präsentation nach den Wünschen der dominanten Frau
Im Bereich der dominanten und unterwürfigen Beziehungen sind Nuancen und Feinheiten von größter Bedeutung, um ein Gleichgewicht und Zufriedenheit für beide Beteiligten zu gewährleisten. In diesem Kontext muss sich der unterwürfige Mann, wenn er seine Rolle spielt, in einer Weise präsentieren, die der dominanten Frau gefällt. Die Begründung hinter dieser Dynamik geht über bloße Ästhetik oder launische Wünsche hinaus; sie ist tief in der Psychologie von Machtverhältnissen verwurzelt.
Wenn sich der unterwürfige Mann die Mühe macht, sich entsprechend den Wünschen der dominanten Frau zu präsentieren, zeigt er Respekt, Engagement und ein tiefes Verständnis für die vorherrschenden Dynamiken. Das bedeutet nicht, dass er seine Identität oder seinen Wert als Individuum aufgibt; im Gegenteil, er nimmt die Rolle, die er in der Beziehung gewählt hat, genauso an wie die dominante Frau.
Präsentation bezieht sich nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild. Natürlich kann sie bestimmte Kleidung, Accessoires oder Haltungskorrekturen umfassen, aber es geht auch um die Einstellung, die Art zu sprechen und sogar um die Gedanken. Der unterwürfige Mann findet durch diese Unterwerfung eine Form der Befreiung; indem er sich nach den Wünschen der dominanten Frau ausrichtet, entdeckt er einen Raum, in dem er ohne Urteil er selbst sein kann und in dem er Aspekte seiner Identität erforschen kann, die er sonst vielleicht nicht kennen würde.
Für die dominante Frau bedeutet es, wenn sie sieht, wie sich der unterwürfige Mann angemessen präsentiert, ein Zeugnis für sein Engagement in der Beziehung. Es stärkt das Vertrauen, schafft ein Gefühl der Harmonie und bietet eine Bestätigung ihrer dominanten Rolle. Darüber hinaus findet sie Freude daran, ihren Partner zu führen, zu leiten und zu formen und die Ergebnisse ihrer Vorlieben in ihm zu sehen.
Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass diese Dynamik auf gegenseitigem Einverständnis beruht und auf offener und ehrlicher Kommunikation fußt. Wenn sich der unterwürfige Mann in der Art, wie er sich präsentieren soll, eingeschränkt oder unwohl fühlt, sollte er in der Lage sein, dies offen zu äußern. Ebenso sollte die dominante Frau für seine Bedürfnisse und Bedenken empfänglich sein.
Am Ende feiert die Präsentation des unterwürfigen Mannes nach den Wünschen der dominanten Frau die einzigartige und tiefe Beziehung, die sie teilen. Es ist ein zartes Gleichgewicht aus Vertrauen und gegenseitiger Entdeckung, das bei korrekter Ausführung zu einer perfekten Symbiose von Seelen und Wünschen führt.
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carmentalis · 1 year ago
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Was die ganzen Spekulationen/Befürchtungen/Whatever von wegen “Vladimir Burlakov hört auf!” angeht: irgendwann wird er. Klar. Genau wie es auch bei Daniel, Ines und Brigitte sein wird. Ob das in einem Jahr, in drei, in zehn, in zwanzig ist, werden wir sehen. Nichts geht ewig, und es macht doch keinen Sinn, sich alles ständig durch Panik und Pessimismus zu verderben. Das Team, wie es aktuell ist, macht Freude. Das kann man genießen, auch ohne permanent auf ein mögliches Ende zu schielen, und das macht auch mehr Spaß, wenn man nicht ständig die kleine dunkle Wolke über sich schweben lässt, sondern einfach jedes Jahr und jede Episode für sich nimmt.  
Und ganz ehrlich: wollen wir jemand in einer Rolle, die ihm/ihr keinen Spaß macht oder wo es einfach nicht mehr passt? Das färbt auch auf die Performance und alles rundherum ab, wenn die Freude weg ist. Mal abgesehen davon, dass ich niemandem wünsche, in einem Job festzustecken, der eine nervige Pflicht geworden ist, wenn es Alternativen gibt. Das gilt auch für Schauspielerinnen und Schauspieler - da bauen wir als Publikum (und noch mehr in der Fan-Bubble) eine Bindung zur Rolle auf, aber ich glaube, wir vergessen da auch oft, dass dahinter eine Person mit Lebensplänen, Zielen und Interessen steht. 
Ich freu mich über jede Folge mit dem aktuellen Team, die wir bekommen haben und noch bekommen werden. Wenn jemand irgendwann aussteigt, wünsch ich ihm/ihr alles Gute und geh davon aus, dass das die richtige Entscheidung für die Person ist. 
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xxxx-hopeless-xxxx · 6 months ago
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💪🏼💪🏼💪🏼💪🏼🥹😍 dieses Gefühl grade seit dem ich die Zahl gesehen habe ist so unbeschreiblich schön….Ich könnte mich über nichts der Welt jemals mehr freuen Als über diese Zahl….so viel Freude, wie ich gerade empfinde, habe ich in einem ganzen halben Jahr nicht erreicht…bzw ehrlich gefühlt..Endlich habe ich was gefunden, was ich kann.. was aber viele gar nicht können … die Disziplin & was da alles zugehört…
Etwas worin ich gut bin und KEIN versager bin!! Ich kann wenigstens EINE EINZIGE Sache in meinem pi… leben…
Ich bin total stolz auf mich.. und ich glaube, das war ich noch nie……
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dclblog · 2 months ago
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Beetlejuice Beetlejuice (O-Ton)...
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...ist das seit Jahren, nein, Jahrzehnten von mir herbeigesehnte Lebenszeichen des wirren, wilden, kompromisslos weirden Künstlers, der in Tim Burton steckte und mir die sogenannte Jugendzeit ein bisschen erträglicher machte, bevor ihm Disney die Seele auszusaugen schien wie Monica Belluccis "Delores" es in diesem Film hier zu tun pflegt. Was hab ich es vermisst, das zurückgekehrte Gefühl, hier jemandem zuschauen zu dürfen, der allen Konventionen zum Trotz immer wieder auf alles scheißt und sein ureigenes Ding durchzieht, die garstig-fröhlichen Gags, welche in dieser traumwandlerischen Mischung aus makaber und schnuckelig nur einer so hinkriegt, diese Huldigungen an die seltsamen Außenseiterfiguren, die mit Winona Ryder altbewährt nostalgisch daherkommen und mit Jenna Ortega eine stimmige Aktualisierung erhalten, das fast schon pythoneske "And now to something completely different", getragen von einem aberwitzig spielfreudigen Cast, der sich mit so viel Verve in die noch so absurdesten Ideen des Altmeisters reinwirft, dass es eine helle Freude ist, sei es Michael Keaton, der auch jenseits der 70 noch all in geht und seinen Dämon so virtuos wie todkomisch durch italienische Arthouse-Filme, Liebesballaden und Splatterslapstick manövriert, oder Belucci als wandelndes Puzzle und schillernde Hommage an die Hammer-Horrorfilme, oder Willem Dafoe als abgehalfterter Film Noir-Schmonzettenschauspieler, der nach dem Tod eine Detektei im Jenseits leitet (wer bitte muss schon angesichts dieser Prämisse nicht wenigstens ein bisschen kichern?), oder die stets brillante Catherine O'Hara, deren Delia Deetz immer noch so wunderbar unmöglich ist wie vor 36 Jahren, oder Justin Theraux, der aus seinem Arschgeigenfreund nur mit Mimik und Sprache so viele Extra-Pointen rausholt, dass es für zwei Charaktere gereicht hätte, oder...bevor ich jetzt anfange, meine Lieblingsmomente nachzuerzählen, höre ich lieber auf und schließe mit einer kleinen Fragerunde:
Ist "Beetlejuice Beetlejuice" besser oder schlechter als das Original? Ganz ehrlich, als jemand, der gestern das Double Feature im Kino sah, finde ich es gar nicht so leicht zu sagen, erreicht der zweite Teil doch selten diese wunderbare Guerillakino-Atmosphäre eines Filmes, den ein verrückter Twentysomething mit verhältnismäßigem Minimalbudget machte, dafür stellte ich bei der Fortsetzung persönlich deutlich weniger Längen fest als in "Beetlejuice", der bei aller Liebe und Nostalgie gelegentlich etwas braucht, um in die Pötte zu kommen. Und wo früher deutlich weiter in Sachen Düster-Horror gegangen wurde, gibt es anno 2024 scheinbar keine Zügel mehr dahingehend, wie surrealistisch die Witze werden dürfen.
Apropos Witze: Muss man Burtons Sinn für Humor besitzen, um hier Freude zu haben? Definitiv, denn auch wenn hier durchaus um die Ecke auch tiefe Themen, die sich zumeist um Tod und Trauer drehen, verhandelt werden, und es die ein oder andere Szene gibt, die zumindest mal an so etwas wie Suspense schrammt, ist dies hier vor allem eine Nummernrevue, und wer die Nummern des Regisseurs früher schon nicht mochte, sollte eventuell von diesem Werk Abstand halten.
Letzte Frage: Gibt es narrativ stringentere Filme? Aber hallo, dies ist schließlich Burton, dessen Stärke jetzt noch nie explizit im geradlinigen Storytelling lag, welches nicht durch die ein oder andere Nebenhandlung an der Grenze zur Überfrachtung schrammt.
Aber das war mir persönlich wirklich komplett Wurscht. "Beetlejuice Beetlejuice" traf so kontinuierlich und feste in mein Humorzentrum, dass ich während dieses Filmes kräftiger und mehr lachte, als in allen diesjährigen Neuerscheinungen zusammen.
Habe das Kino gestern sehr glücklich verlassen, weil ich wieder wusste, warum dieser Typ mit den wirren Haaren vor vielen Jahren mal mein Lieblingsregisseur gewesen ist.
D.C.L.
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claudi-is-fishing · 6 months ago
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Norwegen 2024 (Claudia)
Es war erschreckend und fiel gleich bei der ersten Angelausfahrt auf; Ich sehe/ erkenne nichts mehr! Weder die Meter/Fußzahlen an meiner Angelrolle, noch die Tiefenanzeige auf dem Echolot. Ich hätte weinen können, das zeigt mir aber auch ziemlich realistisch, dass ich älter werde.
Nun gut, damit hatte ich mich dann relativ schnell arrangiert😉.
Ich habe dieses Jahr ALLES gegeben, um meine Frau zum Fisch zu führen.
Die Fangstatistik (die Arten (15 verschiedene) behalte ich Setti vor😉):
35 Seelachse
10 Pollack
5 Dorsche
12 Schellfische
34 Leng 💪💪💪
Und andere Arten😉
Wir haben dieses Jahr mehr Leng - Tüten als Seelachs, weil wir gezielt auf Grundfisch gegangen sind.
Das war unglaublich lehrreich und hat uns viel Freude bereitet.
Meine Highlights 2024;
Freunde und Gleichgesinnte wieder treffen und gemeinsam angeln. Ich habe das an die 1. Stelle geschoben😉.
Union - Micha; Es war mir eine Ehre, mit dir gemeinsam zu angeln! Wie viele Jahre treffen wir uns schon und haben DAS nie hinbekommen! Für mich und uns war das eine ganz besondere Bereicherung!😘
Unsere Norwegen-Babies 🌻 ❤️, ihr wart so herrlich gut drauf, habt sämtliche Ratschläge angenommen und dann doch noch euren Fisch gefangen. Nächstes Jahr rocken wir das wieder gemeinsam😉❤️!
Gisela, Rufus und Jürgen; ich weiß gar nicht, wie viel Jahre wir uns schon gemeinsam hier treffen?!? Diese Gespräche…so interessant! Ich liebe den Austausch von Lebenserfahrungen - egal wo auf dieser Welt man die erlebt hat.
Weitere Highlights😉😉😉
5 Tafeln Kinderschokolade eisgekühlt😂😂😂
Sowas esse ich daheim NIEMALS! Aber hier war es saulecker. Ich brauche nächstes Jahr mehr „Edle Tropfen in Nuss“. Nach Weihnachten kann ich die zwar nicht mehr sehen, aber hier habe ich 2 Packungen in 4 Tagen aufgefuttert😂!
Die Wale❤️, ich habe immer Tränen in den Augen, wenn ich sie sehe… sie sind so wunderschön und zeigen mir, dass die Welt in Ordnung ist. (Darum lasse ich an dieser Stelle auch die Militär - Präsenz, U-Boote sowie dieses ganze Kriegs - Gedönz aus! Leute..chillt mal ‚n bisschen! )
Last but not least; diese unglaubliche Fischvielfalt; wir haben das letztes Jahr (2023) von Ronald gelernt, eben auch mal „anders „ zu angeln. Reeker, Sardinen und und und! Das war so sehr interessant, auch mal anderen Fisch, außer Seelachs, zu fangen. Ganz ehrlich!; jeder, der Setti und mich kennt; Keiner von uns beiden hat nur den Hauch von Geduld! Beim Angeln haben wir es gelernt und auch wenn Setti mich nach wie vor zutextet beim angeln… wir wurden mit unserer Geduld belohnt😉!
Wir sind sehr dankbar für die Mengen an Fisch, die wir gefangen haben. Wir bedanken uns fürs mitlesen und freuen uns auf unsere Freunde/Familie daheim und auf das nächste Jahr😘!
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waechter · 7 months ago
Note
I have come to yell at you about tragic/poorly written endings in 4><z. Ich hoffe du hast nichts dagegen.
Weil es ist einfach so wahr. Ein tragisches Ende hätte für Jona und Matreus funktionieren können, wenn die Story mehr Raum zum Atmen gehabt hätte.
Natürlich hätte ich gerne ein positiveres Ende für beide Figuren gesehen, aber ich denke ein gut geschriebenes "doomed by the narrative" hätte durchaus auch was gehabt, wenn eben mehr Zeit darauf verwendet worden wäre aufzubauen, dass Jona seinem Erbe nicht entkommen kann und Matreus nicht nur machthungriger Gefolgsmann ist, sondern auch consistently immer größere Zweifel entwickelt. Die beiden sind ohnehin schon an so vielen Stellen narrative Spiegel, das hätte sich sicher richtig gut als parallel laufende Entwicklung erzählen lassen.
Und klar, Nebenfiguren in einer Kinderserie, aber durchgängige, sich erkennbar weiterentwicklende Charakterisierung wäre doch sicher ein paar Szenen/Lines machbar gewesen. Hauptsache es ist nicht so abrupt!
Und dann wäre es natürlich nett gewesen, wenn mehr darauf eingegangen worden wäre. So lustig ich "Ich hätte nicht gedacht, dass Matreus uns mal retten würde" // "Vielleicht hat er ja doch nen guten Kern" // "Auf keinen Fall" auch finde, warum ist das das einzige was da noch kommt? Ok, die Kids kennen ihn eigentlich nur als Gegenspieler. Aber was ist dann die Entschuldigung für Jona? Die Wächter fühlen sich verraten, orientieren sich neu, machen Jona gleich mit platt und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen? Klar hatten die Hamburger Wächter keine so enge Bindung zu ihm, wie die Lübecker. Aber warum kommt da nichts? Wissen die Kinder überhaupt wie es zu Jonas Seitenwechsel gekommen ist? Haben die auf dem Schirm, dass sie aus Versehen Mitschuld tragen? Oder denken die, Jona hat halt ein kleines Bad im Fluss genommen und seine Lebenseinstellung noch mal spontan überdacht? Und auch wenn die Hamburger Wächter nicht an Jona hängen, so tut es doch die Zuschauerschaft (die kennen ihn ja auch schon länger), allein für die hätte man doch noch irgendwie eine Szene oder einen Satz reinschreiben können, der irgendwie mehr darauf eingeht was da gerade abgegangen ist. Aber nö, wir haben den bösen Zauberonkel aus der Unterwelt besiegt, wer interessiert sich schon für die anderen beiden Typen? (Die Antwort ist "gefühlt 5 Leute im Jahr 2024", aber die haben auch Gefühle und zwar jede Menge davon!)
Thanks for coming to my Tedtalk rant session.
Thank you for letting me listen to your rant session <3
Du hast so Recht. So, so, so viel Recht. Mehr Zeit beide Charaktere und ihre Story auszuarbeiten, dann wäre es egal gewesen, wie ihre Geschichte geendet hätte - ob nun mit einem Tod oder einem happy end. Aber seien wir ehrlich: beide waren doomed from the start und das ist ok!
Aber leider waren sie auch doomed by the writers. Denn, wow, was ist da alles schiefgelaufen? Matreus hatte in der zweiten Staffel ein paar Szenen, die in der dritten Staffel so einfach hätten aufgegriffen werden können, um seinen Seitenwechsel zumindest nicht ganz so plötzlich kommen zu lassen. Eine Erinnerung an Magmarta, in der er Zanrelot herausgefordert hat? Oder zumindest eine Erwähnung, wie besorgt er um Jonas Seele im zweiten Staffelfinale war? Beides wäre eine tolle Erklärung und ein verständlicher Antrieb für ihn gewesen, die zusammen mit der Eifersucht gut funktioniert hätte.
Aber was haben wir in der dritten Staffel stattdessen bekommen? Liebesdreieck zwischen den Kindern.
Und Jona? Es hätte doch nur ein paar Cuts zu ihm in kleinen Szenen innerhalb der dritten Staffel gebraucht, in denen wir SEHEN, dass etwas nicht stimmt. Mehr green glowing eyes moments, auch wenn es nur der Bruchteil einer Sekunde ist. Mehr Ausraster mit den Kindern. Meine Güte, es hätte mir vollkommen gereicht, wenn er über die Spanne der dritten Staffel immer mehr schwarze Sachen angezogen hätte.
Dass die Wächter nicht EIN MAL anerkannt haben: oh, we fucked up. WIR sind Schuld, dass Jona uns verraten hat. Denn 1) hat Sophie-Elise ihn nicht gehen/fliehen lassen als er es ganz deutlich wollte und 2) wurde Jona wiederbelebt und hatte kein Mitspracherecht in dieser Sache - was, wenn man gute Drehbuchautoren gehabt hätte, natürlich eine wunderbar tragische Story für ihn gewesen wäre. Gestorben als Held, wiederbelebt als das, was er nie sein wollte.
Karo und Leonie hätten den hamburger Wächtern den Hals umgedreht, wenn sie erfahren hätten, was passiert ist. Die Beziehung Jona - lübecker Wächter war sweet, süß, teilweise tragisch. Die Beziehung Jona - hamburger Wächter war so... anonym? Die wussten nicht wer er war, er war "einfach nur son Typ", der ihnen helfen sollte. Eigentlich beinahe ein Werkzeug, das sie wiederbelebt haben, aus dem Grund, dass sie jemanden brauchten, der ihnen Ratschläge gibt. Das macht es für mich so unfair.
Wäre diese ganze Sache in Lübeck passiert - Jona und Zanrelot stürzen in die Trave, Jona wird böse, Matreus beschützt die Wächter - die Wächter wären untröstlich gewesen.
>Und auch wenn die Hamburger Wächter nicht an Jona hängen, so tut es doch die Zuschauerschaft
Das hat es so klasse zusammengefasst. WIR hängen an Jona. WIR sehen Matreus immer mal wieder zweifeln. Und das Finale ist, was uns befrieden soll?
>Aber nö, wir haben den bösen Zauberonkel aus der Unterwelt besiegt, wer interessiert sich schon für die anderen beiden Typen?
Das Böse ist am Ende besiegt. Schwarz/Weiß-Denken. Das Böse ist anscheinend auch jemand, der über 400 JAHRE dagegen gekämpft hat, nur um durch Fremdverschulden keine weitere Chance erhält und jemand, der die erste Entscheidung zu einem besseren Leben getan hat, aber auch keine Chance erhält, weil er ja über 400 Jahre böse war.
Danke, dass dein rant jetzt mich zum rant gebracht hat. Aber mal ehrlich: die dritte Staffel und das Serienfinale ganz speziell ist auch einfach etwas, über das man sich aufregen muss!
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theangrybooknook · 12 days ago
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Gebt mir etwas Zeit.
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Als ich hörte, dass Hape Kerkeling ein neues Buch auf den Markt bringen würde, war ich ehrlich gesagt mehr als nur Feuer und Flamme. Um es kurz zu machen: Ich liebe Hape Kerkeling. Ist er meine Generation? Absolut nicht. Eher gehört er als Kind der 1960er Jahre zu der Generation meiner Eltern, aber er bringt mich trotzdem zum Quietschen. Bei Hape Kerkeling stimmt meiner Meinung nach einfach alles: Meister seines Fachs (Komiker), herzensgut, mit Weitblick und Verstand. Er ist lustig, ohne sich je über seine Mitmenschen zu erheben oder sie als Punchline für seine Kunst zu nutzen. Er ist lustig, weil er es ist. Und das ist, finde ich, ein großes Talent.
Ein weiteres seiner vielen Talente (Komiker, Sänger, Schauspieler, Katzenfreund, Sprachgenie) ist das Schreiben. In den Genuss seiner Schreibe kam ich zum ersten Mal mit seinem Bestseller "Ich bin dann mal weg", in welchem er über seine Wanderung des Jakobswegs von St. Jean Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela beschreibt. Was hatte ich die Menschen, die er beschrieb, ins Herz geschlossen! Darüber hinaus habe ich entdeckt, wie wunderbar Hape Kerkeling vorlesen kann - seine Hörbücher liest er nämlich selber. Sowohl "Ich bin dann mal weg" als auch "Der Junge muss an die frische Luft" höre ich sehr oft und sehr gerne zum Einschlafen. Das heißt nicht, dass Hape Kerkeling so langweilig wäre, dass er mich zum Einschlafen bringt. Ich finde seine Stimme einfach nur wahnsinnig beruhigend. Und nachdem ich "Der Junge muss an die frische Luft" nun gehört, gelesen, und auch als Film gesehen habe, muss ich sagen: Ich kenne die Kerkelings fast schon besser als meine eigene Sippe.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass er sich in seinem neuen Buch wieder mit seiner Familie befassen würde - vor allem mit seiner Oma Bertha, die ich schon in "Der Junge muss an die frische Luft" ins Herz geschlossen hatte. Was Hape Kerkeling nun in "Gebt mir etwas Zeit" präsentiert, ist allerdings schon ein ziemlicher Hammer: seine Oma Bertha soll eine uneheliche Tochter des englischen Königs Edward VII. gewesen sein. Ob das nun stimmt oder nicht - man wird es nie erfahren, und mir fällt ehrlich gesagt kein Grunde ein, wieso Hape Kerkeling das erfinden sollte. Er hat schon alles erreicht, hat vermutlich finanziell ausgesorgt, und braucht keine Publicity - nicht wie so manch anderer deutscher Fernsehstar vergangener Zeiten *hust*. Unfassbar und ungeheuer faszinierend ist es dennoch allemal. Vor allem, wie uns Hape Kerkeling an diese Sache heranführt und dabei geschickt Parallelen zu seinem eigenen Lebensweg zieht.
Sein Buch ist, grob gesagt, in zwei Sparten aufgeteilt. Die eine ist das autobiographische Schreiben, in welchem Hape Kerkeling die Ahnenforschung, die er betreibt, näher ausführt und dabei auch auf seine eigene Jugend und eine große Liebe seiner selbst eingeht. Die andere ist ein fiktiver Blick in die Vergangenheit seiner Familie und ihren Anfängen und ihrem Niedergang in Amsterdam, bishin zu einer fiktiven Beschreibung des ersten Treffens seiner Urgroßmutter, der Mutter seiner Oma Bertha, mit Edward VII. Darin liegt, meiner Meinung nach, der große Reiz dieses Buches, denn: Hape Kerkeling beweist, dass er zu mehr fähig ist, als "nur" autobiographische Sachbücher zu schreiben. Was aus der Feder dieses Mannes geflossen kommt, ist für mich schlicht und ergreifend sehr hohe Kunst. Ich bin persönlich kein Fan davon, die Schreibe des einen oder anderen Autors bzw. Autorin in den Himmel hoch zu loben, aber ich denke, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Hape Kerkeling ein großes Talent innewohnt. Die fiktiven Episoden seiner Familiengeschichte haben mich besser unterhalten und tiefer in ihren Bann gezogen als so mancher hochgelobter Roman. Hape Kerkeling hat tiefe Leidenschaft und vor allem tiefe, ehrliche Freude an dem, was er tut. Eine Eigenschaft eines Autors, die, wie ich finde, in letzter Zeit viel zu kurz kommt. Zu viele deutsche Autor:innen bilden sich sehr viel darauf ein, beim Schreiben zu leiden und möglichst viele ihrer Traumata zu verarbeiten. Das ist valide und verständlich, aber erzeugt zugleich eine äußerst schwere und befangene Materie. Literaturkritiker stürzen sich trotzdem wie die Aasgeier darauf. Gott bewahre, dass man beim Schreiben Freude hat und keine Dämonen aus der eigenen Seele treibt.
Hape Kerkeling hatte Spaß am Schreiben dieses Buches. Ob er dabei auch gelitten hat, weiß ich nicht, aber ich denke, das wird stellenweise schon so gewesen sein. Aber die Freude, diese Geschichten zu Papier zu bringen, ob sie nun wahr sind oder nicht, ist auf jeder Seite des Buches deutlich spürbar.
Und das finde ich, besonders in der deutschen, oft recht drögen Literaturlandschaft, extrem erfrischend.
Herr Kerkeling, falls Sie das je lesen: Bitte schreiben Sie doch einmal einen historischen Roman. Gerne in Amsterdam angesiedelt. Ich würde mich irre freuen.
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soaringonblackwings · 17 days ago
Text
Aufbruch in die Zukunft
Zusammenfassung: Crow muss nun eine Zukunft für sich selbst wählen. Ist dies am Ende der Linie erst der Anfang?
Kapitel: 1/1
Crow war gerade dabei, seine Waren auszuliefern, als er den Anwerber hinter sich bemerkte. „Verfolgen Sie mich immer noch?“
„Soll Crow Hogan, der Eroberer der WRPG, hier verenden? Ich werde Ihnen bis in die Tiefen der Hölle folgen.“
Crow spürte, wie ihm der Umgang mit diesem Kerl Kopfschmerzen bereitete.
„Ich habe meine Antwort bereits gegeben.“ sagte Crow, wobei ihm die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben stand.
Das hält den hartnäckigen Anwerber nicht auf. Er warf Crow einen Brief zu, den dieser mit Leichtigkeit auffing, und das war's.
Crow raste zum Gemeindezentrum. Er hat sich Gedanken über seine Zukunft gemacht. Im Moment fühlte er sich dort wohl, wo er war. Vor allem diese Liga war in Übersee. Er wollte sich nicht von den anderen trennen, nicht nach allem, was sie durchgemacht hatten.
Nach den Ereignissen in der Arche-Wiege haben die Signers ein normales Leben geführt. Aber in letzter Zeit sind die Dinge interessant geworden.
Er hatte es noch nicht weit in das Gemeindezentrum geschafft, als Ryoko auf ihn zustürmte.
„Crow!“ Ihr Haar wogte, als sie auf ihn zukam. Sie packte ihn am Arm und führte ihn zum Büro: „Brillouffle-sensei! Hier ist er!“
Mit Muckraker sprach eine grünhaarige Frau in einem grünen Kleid, das Crow an eine Fliege erinnerte. Sie trug einen blauen Schal um den Hals. Sie rückte ihre Brille zurecht, als sie sich dem Duo zuwandte. In jeder ihrer Bewegungen lag ein Hauch von Eleganz verborgen.
Crow kannte sie von den vielen Veranstaltungen, die das Gemeindezentrum für Kinder durchführte. Er genoss es sehr, sie um sich zu haben. Sie gab ihm oft Ratschläge, wie er unterrichten musste und wie er mit den Kindern umgehen sollte. Ohne ihre Tipps für die Unterrichtsplanung wäre Crows kleiner Duellkurs ein einziges Durcheinander. Da es keine Veranstaltungen gab, fragte er sich, was sie hierher führte.
„Crow, ich bin froh, dass ich dich erreiche.“ Ihre sanfte Stimme ertönte. „Ich hoffe, das ist ein guter Zeitpunkt. Ich werde nicht viel davon mitnehmen.“
Ryoko und Muckraker verließen den Raum, um ihnen etwas Privatsphäre zu geben.
„Mach dir keine Sorgen.“ sagte Crow.
„Nun gut. Dann fangen wir mal an, Crow, hast du über eine Zukunft als Lehrer nachgedacht?“
„Hm?“ Crow machte große Augen. Es hat ihm immer Spaß gemacht, sein Wissen weiterzugeben. Sein Unterricht war ein wenig eingerostet, aber mit der Hilfe von Glassouffle konnte er seine Lehrfähigkeiten verfeinern. Irgendwann musste sie das Potenzial in Crow gesehen haben. Um ehrlich zu sein, war Unterrichten das Letzte, was er im Sinn hatte. Er glaubte nicht, dass die Schulen jemanden mit Markern haben wollten.
Brillouffle musste seine beunruhigten Gefühle gespürt haben. „Machst du dir Sorgen um deine Marker? Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Mit mir als deine Referenz wird das kein Problem sein.“
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“ Die Stimme von Crow stockte, voller Unsicherheit.
„Ich habe die Freude gesehen, die Sie den Kindern entgegenbringen und sie unterrichten. Wir brauchen mehr Lehrer wie Sie. Also denken Sie bitte darüber nach.“ Brillouffle gibt ihm ihre Informationen. „Ich muss mich jetzt auf den Weg machen. Ich hoffe wirklich, dass Sie diese Gelegenheit in Betracht ziehen.“
Crow stand ungläubig da. Erst das Angebot der Duell-Liga und jetzt das. Er hatte das Gefühl, in zwei verschiedene Richtungen gezogen zu werden. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, wie Ryoko den Raum betrat.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte sie.
„Ja… ich muss nur über eine Menge nachdenken…. Tut mir leid, dass ich heute nicht mitmachen kann.“
Crow kehrte zu seinem Duell-Läufer zurück. Es war schon spät am Tag, als er Yusei bei seiner Arbeit anrief. Er war sich nicht sicher, was er sagen sollte. Einen Rückzieher zu machen, kam nicht mehr in Frage, als Yuseis Gesicht auf dem Bildschirm erschien. Irgendwie schafften sie es, ein wenig Smalltalk zu halten und sich gegenseitig über ihr Leben zu informieren.
„Wie läuft es bei dir?“ fragt Yusei.
„Das Geschäft des Blackbird-Lieferservice boomt. Wenn man bedenkt, dass mein Geschäft so erfolgreich ist.“ Crows Stimme schwankte am Ende.
„Crow, was ist los?“
„Ah! Es ist nichts.“
„Hast du mich nicht angerufen, weil du etwas brauchst?“
„Nun… wir haben uns lange nicht gesehen, und ich wollte nur mal sehen, wie es dir geht.“
„Crow, warum kommen wir nicht alle zusammen? Lasst uns am Wochenende alle zusammen essen.“ schlug Yusei vor.
„Das ist eine tolle Idee! Ich werde herumfragen. Aber es gibt eine Person, die ein Problem ist.“
Es war Jack. Er war immer ein Problem, das gelöst werden musste. Manchmal fragte sich Crow, ob Jack ihre Bindung wirklich verstand.
-
Der Tag der Party war schneller da, als man es sich vorstellen konnte. Alle waren pünktlich da und alles war großartig. Das heißt, bis es das nicht mehr war. Die Luft war ziemlich schwer. So sehr sich auch alle wünschten, dass es eine fröhliche Zeit werden würde, die heitere Stimmung konnte nicht anhalten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Dinge sauer wurden.
Es fing damit an, dass Crow Akiza gefragt hatte, was sie nach ihrem Abschluss machen wolle. Verschmäht, weil sie nicht wusste, was sie tun sollte, schlug sie auf Crow ein. Das rothaarige Duo begann, sich gegenseitig anzuschreien, sehr zum Unbehagen aller. Als Leo schrie, erhielten er und Luna einen Anruf von ihren Eltern. Sie wollten zusammenleben, aber die Zwillinge müssten die Stadt verlassen. Sie waren unschlüssig, was sie tun sollten. Sie wollten die Stadt nicht verlassen.
Alle waren still. Das einzige Geräusch, das die Leere füllte, war das Brutzeln des Grills.
„Krähe und Akiza, ihr fragt euch auch, was ihr tun sollt?“ sagte Yusei. „Crow, du hast ein Angebot von einer Profiliga in Übersee erhalten. Akiza will im Ausland an einer medizinischen Universität studieren.“
Das überraschte die beiden.
„Ich habe auch ein Angebot bekommen, Lehrer an der Duell-Akademie zu werden.“ sagte Crow. „Ich weiß irgendwie nicht, was ich nehmen soll….“
„Es ist irgendwie schwer, sich dich als Lehrer vorzustellen, Crow.“ Das brachte Leo einen Seitenhieb von seiner Schwester ein.
Yusei stellte das Essen auf den Tisch.
„Yusei, woher weißt du von mir?“ wunderte sich Akiza.
„Deine Eltern haben mich gebeten, es mit dir zu besprechen.“ erwiderte Yusei.
Wieder herrschte Schweigen in der Gruppe. Keiner von ihnen wollte das Band, das sie verband, ablegen.
Alle bis auf eine Person. Jack war endlich eingetroffen und erzählte der Gruppe, dass er beschlossen hatte, die Stadt zu verlassen, um sich der Ride Ace Duell-Liga anzuschließen. Ein Hauch von Ungewissheit lag über der Gruppe, als Jack ihr Band völlig missachtete.
„Jack, duelliere dich mit mir. Das Duellieren hat uns immer geleitet. Da wir verwirrt sind, sollten wir die Antwort durch Duelle finden.“ erklärte Yusei.
-
Als Crow seinen Brüdern beim Duell zusah, wurde es ihm klar. Er dachte zurück an seine Zeit im Gemeindezentrum. Wie sehr er es genoss, den Kindern dort Duelliermethoden beizubringen und sie vor Freude strahlen zu sehen. Das Wissen, das er von Pearson erlangt hatte, konnte er noch jahrelang weitergeben. Er könnte den Kindern helfen, ihre eigene Zukunft zu gestalten.
In diesem Fall….'
Das Duell zwischen Yusei und Jack endete mit einem Sieg von Yusei. Sie alle erklärten ihre Zukunft. Alles, was noch übrig war, war, darauf zuzugehen.
-
„Ich werde Lehrer.“ sagte Crow laut. Er betrachtete das Grab, das jetzt mit frischen Blumen geschmückt war. „Ich habe die Möglichkeit, Kinder zu unterrichten. Ich kann mein Wissen weitergeben, das Wissen, das du mir gegeben hast.“
Es machte klick. Ohne es zu merken, wurde Crow genau das, was Pearson vorhatte. Er schämte sich, dass er so lange gebraucht hatte, um es zu erkennen.
„Ich werde immer noch in der Stadt sein. Das funktioniert, weil ich mich um die Kinder kümmern und Martha aushelfen kann. Nur weil ich noch hier bin, heißt das nicht, dass ich meine Flügel nicht ausbreiten kann.“
Er sah zu, wie die Sonne hinter dem Horizont verschwand.
„Wenn ich dich nicht getroffen hätte, wer weiß, wo ich jetzt wäre: ….“
Pearson hatte einen großen Einfluss auf Crows Leben. Die Begegnung mit seinem Mentor hat seinen Lebenswillen neu entfacht. Crow wollte nichts mehr, als Pearsons Traum weiterleben zu lassen. Er blickte auf den Grabstein und sagte,
„Danke.“
Die Worte, die er nie zu Pearson sagen konnte.
-
Alle standen in einer Reihe, bereit für eine letzte gemeinsame Fahrt.
„Das ist unsere letzte Fahrt!“ ruft Yusei, und sie rasen alle los.
Von oben stößt der Karminrote Drache ein mächtiges Brüllen aus. Alle Signerzeichen beginnen zu leuchten. Sie lösen sich vom Arm eines jeden und kehren zum Karmesinroten Drachen zurück. Sie wurden nicht mehr gebraucht. Ihre Mission war beendet.
Yusei beschleunigte und Crow hielt direkt vor ihm an. Beide hoben ihre Hände zum Abklatschen.
Zuerst war es Jack, dann Akiza, dann Luna und zum Schluss Leo. Ihre Rücken verschwinden immer weiter aus dem Blickfeld, während sie jeweils eine andere Abzweigung nehmen. Dann waren sie verschwunden.
Das zurückgelassene Duo lächelte sich an, bevor es zurück in die Stadt fuhr.
„Hey Yus.“
„Hmm?“
„Hast du Akiza wenigstens einen dicken Knutscher gegeben, bevor sie gegangen ist.“ Crow machte ein Knutschgesicht. Yuseis Gesicht wurde bei Crows Neckerei rot. Sie lachten beide. Crow bekam jedoch nie eine Antwort.
„Sag es niemandem, aber ich bin froh, dass jemand zurückgeblieben ist.“ gab Yusei zu.
„Machen Sie sich keine Hoffnungen. Ich denke, ich werde die Stadt eines Tages verlassen. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt.“ sagte Crow. „Ich denke, du wirst auch eines Tages gehen.“
Yusei sträubte sich gegen diese Idee. Aber ein Teil von ihm glaubte es auch.
„Bis dahin habe ich eine Aufnahmeprüfung, für die ich lernen muss. Ich muss einen GED machen. Was auch immer das ist.“ sagte Crow.
Yusei hob seine Hand für ein High-Five. Crow raste an ihm vorbei und klatschte in die Hand. Die Straße teilte sich, und die beiden schlugen jeweils einen anderen Weg ein.
Crow Hogan - Alter 27 (8 Jahre später)
„Es ist schön, dass du wieder da bist.“ Brillouffle rückte ihre Brille zurecht. „Ich würde gerne etwas über deine dreijährige Zeit auf der Insel der Duell-Akademie erfahren.“
„Es war eine Erfahrung.“ Crow lächelte, als er an seine Zeit zurückdachte. „Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein.“
Es war Zeit, zum Unterricht zu gehen. Als er die Tür öffnete, wurde er von einigen bekannten Gesichtern begrüßt.
„Das gibt's doch nicht! Es ist wirklich Coach Crow!“ rief Allie aus.
„Ich bezweifle, dass er sich an uns erinnert. Es ist schon zu lange her.“ sagt Amanda. Neben ihr schüttelt Guu den Kopf und setzt ein wissendes Lächeln auf ihr Gesicht.
„Er… weiß genau, wer wir sind….“
„Hey großer Bruder!“ Ginga hatte ein freches Grinsen im Gesicht. Er war umgeben von Dachi, Taiga und Hikari.
„Big- ähm Crow-sensei.“ Kokori ging auf ihn zu. „Ich bin deine Schüler-Lehrer-Assistentin. Bitte unterrichte mich gut.“
Kokori streckte ihm spielerisch die Zunge heraus und zwinkerte ihm zu.
„Hmm, könnte er ein lässiger Lehrer sein?“
„Denk nicht mal dran, Frank. Er ist eigentlich ziemlich streng.“ warnte Amanda ihn. Frank verwirft sofort alle Pläne für Späße.
Crow war klar, dass dies eine interessante Gruppe von Schülern sein würde. Er holte tief Luft, um sich vorzubereiten.
„Hallo zusammen! Lasst uns loslegen!
Ich habe euch eine Menge zu lehren.“
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fanpersoningfox · 2 years ago
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boah, Kinder, ich hab gerade den Tatort von gestern nach geschaut und ganz ehrlich... just call me a slur to my face, that would've been less offensive.
Wenn ihr Ziel war, all ihre Figuren komplett unsympathisch zu machen und mir auch noch die letzte Freude am Münsteraner Tatort zu nehmen, dann ist es ihnen auf ganzer Länge gelungen. Von Boerne kennt man die Sprüche ja, aber diesmal wurde echt keine*r ausgelassen. Und jeder skriptinterne Widerspruch zu den absolut unnötigen sexistischen/queerfeindlichen Kommentaren war derart lächerlich inszeniert, dass es mir lieber gewesen wäre, sie hätten einfach zu ihren -ismen gestanden, als diese performative Quadratkacke von Pseudokritik
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herzerfolg · 19 days ago
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Gesunde Beziehungen: Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben
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Gesunde Beziehungen sind ein fundamentaler Bestandteil unseres Lebens. Sie bereichern unser Dasein, fördern unser Wohlbefinden und tragen maßgeblich zu unserer persönlichen Entwicklung bei. Doch was macht eine Beziehung gesund, und wie können wir sie aufbauen und pflegen? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Merkmale gesunder Beziehungen und geben praktische Tipps, wie wir sie in unserem Leben fördern können.
1. Offene und ehrliche Kommunikation
Eine der wichtigsten Säulen gesunder Beziehungen ist die Kommunikation. Offene und ehrliche Gespräche ermöglichen es den Beteiligten, ihre Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken. Hier sind einige Aspekte, die dabei helfen können:
Aktives Zuhören: Zeige Interesse an dem, was der andere sagt. Stelle Fragen und wiederhole, was du gehört hast, um Missverständnisse zu vermeiden.
Klarheit: Drücke deine Gedanken und Gefühle klar und direkt aus, ohne Andeutungen oder Vorwürfe.
Regelmäßige Gespräche: Nimm dir Zeit für regelmäßige Gespräche, um über eure Beziehung und individuelle Bedürfnisse zu sprechen.
2. Respekt und Wertschätzung
Respekt ist das Fundament jeder gesunden Beziehung. Es bedeutet, die Meinungen, Gefühle und Grenzen des anderen zu achten. Wertschätzung zeigt sich in kleinen Gesten und Worten des Dankes. Hier sind einige Tipps:
Grenzen respektieren: Jeder hat persönliche Grenzen. Achte darauf, diese zu respektieren und zu kommunizieren.
Komplimente: Zeige Wertschätzung durch ehrliche Komplimente und Anerkennung der Stärken des anderen.
Konflikte respektvoll lösen: Bei Meinungsverschiedenheiten ist es wichtig, respektvoll zu bleiben und den anderen nicht herabzusetzen.
3. Vertrauen aufbauen
Vertrauen ist ein zentraler Bestandteil gesunder Beziehungen. Es entsteht durch Konsistenz, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Um Vertrauen aufzubauen:
Ehrlichkeit: Sei ehrlich in deinen Aussagen und Handlungen. Vermeide Lügen oder Täuschungen.
Zuverlässigkeit: Halte deine Versprechen und sei für den anderen da, wenn er dich braucht.
Vertraulichkeit: Respektiere die Privatsphäre des anderen und teile keine vertraulichen Informationen ohne Zustimmung.
4. Gemeinsame Zeit verbringen
Gemeinsame Erlebnisse stärken die Bindung zwischen Menschen. Es ist wichtig, Zeit miteinander zu verbringen, um die Beziehung zu vertiefen. Hier sind einige Ideen:
Gemeinsame Aktivitäten: Finde Hobbys oder Interessen, die ihr gemeinsam genießen könnt, sei es Sport, Kochen oder Reisen.
Qualitätszeit: Schaffe regelmäßige Gelegenheiten für ungestörte Zeit miteinander, sei es bei einem Abendessen oder einem Spaziergang.
Rituale: Entwickle kleine Rituale, die eure Verbindung stärken, wie wöchentliche Date-Nights oder regelmäßige Check-ins.
5. Unterstützung und Empathie
In gesunden Beziehungen unterstützen sich die Partner gegenseitig und zeigen Empathie. Dies fördert ein Gefühl der Sicherheit und Zugehörigkeit. Um dies zu erreichen:
Emotionale Unterstützung: Sei für den anderen da, wenn er Herausforderungen durchlebt. Höre zu und biete Trost an.
Feiere Erfolge: Teile die Freude über die Erfolge des anderen und unterstütze ihn in seinen Zielen.
Empathie zeigen: Versuche, die Perspektive des anderen zu verstehen und Mitgefühl für seine Gefühle zu zeigen.
6. Individuelle Identität bewahren
In einer gesunden Beziehung ist es wichtig, dass jeder Partner seine eigene Identität bewahrt. Dies fördert das persönliche Wachstum und die Unabhängigkeit. Hier sind einige Tipps:
Eigenes Leben: Pflege deine eigenen Hobbys, Freundschaften und Interessen, auch wenn du in einer Beziehung bist.
Selbstfürsorge: Achte auf dein eigenes Wohlbefinden und deine Bedürfnisse, um in der Beziehung ausgeglichen zu sein.
Offenheit für Veränderungen: Akzeptiere, dass sich Menschen im Laufe der Zeit verändern können, und sei bereit, diese Veränderungen zu unterstützen.
Fazit
Gesunde Beziehungen sind das Ergebnis von kontinuierlicher Arbeit, Engagement und gegenseitigem Respekt. Indem wir offene Kommunikation, Vertrauen, Wertschätzung und Unterstützung fördern, können wir starke und erfüllende Beziehungen aufbauen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jede Beziehung einzigartig ist und dass es normal ist, Herausforderungen zu begegnen. Mit Geduld und Hingabe können wir jedoch die Grundlagen für eine gesunde und glückliche Beziehung legen.
Ich hoffe, dieser Beitrag inspiriert dich und bietet wertvolle Einblicke in das Thema gesunde Beziehungen!
Erstellt durch ChatGPT
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
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